Stressmanagement bei Studierenden mit Chamber‑REST
Im Sommer 2025 berichteten Igor Bartolen und Kolleginnen in der Zeitschrift BMC Psychology über eine Intervention mit dem Chamber‑REST‑Verfahren zur Stressreduktion bei Studierenden. Chamber‑REST ist eine Variante der Restricted Environmental Stimulation Therapy (REST) ohne Wasser – die Teilnehmerinnen liegen drei Stunden in einem ruhigen, licht- und schallisolierten Raum und können so äußere Reize ausblenden.
Aufbau der Studie
Für die randomisierte Interventionsstudie wurden 237 Studierende rekrutiert. 176 Personen absolvierten eine einzige 3‑stündige Chamber‑REST‑Sitzung, 61 bildeten eine Kontrollgruppe und eine Woche nach der Sitzung wurden mit standardisierten Fragebögen Werte für wahrgenommenionsüberlastung, Rumination und Achtsamkeit erhoben【.
Ergebnisse
Die Datenanalyse ergab, dass die Chamber-REST-Gruppe nach einer Woche signifikant weniger Stress und Informationsüberlastung berichtete. Gleichzeitig stieg der Achtsamkeitswert im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Veränderungen von Schlafqualität und Rumination waren dagegen nicht signifikant. Eine Clusteranalyse zeigte, dass Teilnehmende mit hohen Stresswerten und schlechter Schlafqualität besonders profitierten.>
Fazit
Die Autor*innen interpretieren ihre Ergebnisse im Rahmen von Modellen zur Selbstreflexion und Selbstregulation. Sie kommen zu dem Schluss, dass Chamber‑REST ein vielversprechendes Verfahren zur Verbesserung des Stressmanagements, zur Regeneration und zur Regulation des Schlafs ists präventive Maßnahme könnte es die psychische Gesundheit von Studierenden unterstützen.
Dieser Beitrag wurde durch eine KI erstellt.